Abgrenzung:
Dieser Beitrag soll ihnen den Einstieg in das Thema Zeitgestaltung ermöglichen.
Das WESEN des Beitrages besteht darin, eine erste Ansicht und Einsicht in das Thema zu erhalten und gleichzeitig eine Idee mitzugeben, wie man sofort den ersten Schritt hin zu einer besseren Gestaltung seiner Zeit gehen könnte.
„Um Zeit optimal zu nutzen, bedarf es einer konsequenten und bewussten Zeitgestaltung. Es bedeutet, sich selbst und seine Aufgaben zielorientiert zu planen und zu steuern.“
Auf welche Situation stoßen wir oft, wenn das Coaching das Thema „Umgang mit Zeit“ beinhaltet?
Unsere Kunden äußern häufig, dass diese keine Zeit haben, das noch so viel zu tun ist, das diese nicht wissen wo sie anfangen sollen, das diese mehr Zeit brauchen, das alles sehr stressig ist, was alles nicht geht – weil keine Zeit dafür ist, das sie nicht wissen wo sie die noch anstehenden Aufgaben unterbringen sollen, das sie vielleicht ein bisschen chaotisch sind, das sie vieles anfangen und es dann später zu viel wird, das sie mit den Gedanken ständig woanders sind, das sie sich nicht entspannen können und nicht zur Ruhe kommen, sich zu lange mit einer Aufgabe verzetteln, das sie oft argumentieren „ich muss …“, usw.
Finden sie sich vielleicht in diesen Argumenten wieder? Dann ist das ein erstes Indiz dafür, warum sie unbedingt jetzt weiterlesen sollten!
Was ist der Engpass dieser Personen und was ist zu tun?
Der Engpass dieser Personen besteht darin, dass sie zum einen ihren Tag nicht bzw. nicht optimal geplant haben, dass sie keinen Unterschied zwischen einer Aufgabe und einem Termin machen und zum anderen auch keine konsequente schriftliche Planung praktizieren. Damit entsteht ein Engpass in der vorhandenen Zeit selbst. Jegliche Aufgabe, die nun noch hinzukommt verstärkt diesen Engpass weiter. Die Reaktion ist dann, dass zusätzliche Aufgaben einfach nicht erledigt werden können oder der Aufgabe eine sehr niedrige Priorität zugeschrieben wird. Deshalb ist der erste elementare Schritt – >DAS Ent-LAST-en, also sie von der Last zu befreien, damit sie wieder einen klaren Kopf bekommen.
Fragen, die dabei helfen können, sind:
Welche Aufgaben können abgegeben werden?
Welche Aufgaben können zugunsten der Entlastung weggelassen werden?
Was könnte ich sonst noch tun um mich zu entlasten?
Wer kann mir behilflich sein?
Welche Aufgaben kann ich richtig gut und welche weniger gut (abgeben)?
Wie ist dieses Thema in den Bereich Lernen einzuordnen?
Unsere Aufgabe als Wegbegleiter ist es, ihnen dabei zu helfen ihr Potenz-ial zu erkennen, gemeinsam den Lernprozess zu durchschreiten, sich, ihre Projekte, Aufgaben und Termine sichtbar besser zu planen und zu organisieren. Da diese Personen noch in der Anfängerphase sind, ist es notwendig, in kleinen Schritten voranzuschreiten, da sie oft schon am Rand der Überlastung stehen.
Die einzelnen Schritte werden zusammen erarbeitet und gefestigt, damit diese Personen ohne Angst ihre persönliche Zeitgestaltung und die dazugehörigen Schritte erlernen und verbessern können. Erst wenn die einzelnen Schritte im Unterbewusstsein angekommen sind, kann der nächste Verbesserungsschritt erfolgen. Ist die Zeitgestaltung dieser Personen fortgeschritten, dann kann mit verschiedenen Prinzipien eine weitere Optimierung angestrebt werden.
Hier unsere Schritte in einer kurzen und einfachen Übersicht zur Orientierung, um eure eigenen Zeitgestaltung und das eurer Kunden zu verbessern:
1. Ent-LAST-en
Entlasten steht an erster Stelle, damit ihr euch Raum für eine bessere Planung schafft. Tut ihr das nicht, dann ist jede zusätzliche Aufgabe oder jeder neue
Termin eine neue LAST! Also: Aufgaben deligieren, Helfer suchen oder streichen.
2. ZIEL festlegen
Jetzt das Ziel festlegen, was ihr mit konsequentem Zeitmanagement erreichen wollt. Die Zielfestlegung sollte sich an eurer BERUFUNG orientieren.
Das Ziel sollte messbar, machbar und MOTIV-ierend sein. Nun könnt ihr euch auf den richtigen Weg machen.
3. Über-BLICK verschaffen
Mit einem Zeit-Tagebuch könnt ihr herausfinden, was ihr so mit euer wervollen Zeit tut und was mögliche Zeitfresser sind. Ihr solltet das eine Woche
konsequent dokumentieren und dann mit der Auswertung beginnen.
4. persönliche LEISTUNG-skurve erkennen
Um die Aufgaben, Projekte und Termine optimal abarbeiten zu können, solltet ihr wissen, ob ihr ein Frühaufsteher oder ein Nachtmensch seit. Dementsprechend
solltet ihr die wichtigen Aufgaben und Termine nach euer persönlichen Leistungskurve einplanen.
5. SUPERBUCH anlegen und planen
Legen sie nun ein Superbuch an. In dieses Buch kommen alle Aufgaben und Ideen. Jetzt verteilen sie die Aufgaben aus dem Superbuch in ihren
Terminkalender und streichen sie diese im Superbuch. Arbeiten sie Aufgaben konsequent ab und streichen sie diese aus dem Superbuch. Dann sehen sie auch,
was sie alles schon geschafft haben. Bitte beachtet, das Projekte keine Aufgaben sind, sondern sie bestehen aus vielen Teilaufgaben.
Wir wünschen euch gute Früchte eures Handelns, denn das ist ERFOLG!
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