Elisa Schneider war Praktikantin bei WEGVISOR. Was ihr die Zeit bei uns gebracht hat, berichtet sie in diesem Blog.

#SogehtPraktikum

Nach einem halben Jahr blicke ich nun auf meine Praktikumszeit bei WEGVISOR® zurück. Dieser Rückblick fällt mir leicht und schwer zugleich. Leicht, weil ich viele wertvolle Geschenke bekommen habe, die es nun auszupacken gilt, zu hegen und zu pflegen. Geschenke sind all das, wo ich dazulernen durfte. Zum Beispiel in der Anleitung von Gruppen, egal ob Erwachsene oder Schüler. Mein strukturelles und planerisches Denken wurde weiterentwickelt und mein persönliches Auftreten ist selbstsicherer geworden. Ich habe noch viele weitere Geschenke bekommen, aber dafür wäre der Platz an dieser Stelle nicht ausreichend.

Ich möchte mich bei dem Team und insbesondere bei Simon und Christiane dafür bedanken, dass ihr mich an eurem Arbeitsleben habt teilhaben lassen. Danke für die wertvollen Stunden im Seilgarten, wo wir Gruppen geholfen haben, mehr zusammen zu wachsen. Danke, dass ich bei dem Projekt Talente für Sachsen bei vielen von euch einmal „reinschnuppern“ durfte und mir dadurch eine große Vielfallt an Methoden, Übungen und situativem Verhalten abschauen konnte. Spannend waren auch die verschiedenen WEGVISOR® Veranstaltungen, bei denen ich einen Einblick in die Businesswelt erhalten habe, der mir sonst entgangen wäre. Danke, dass ich meine Fähigkeiten mit einbringen konnte und ihr meine Anmerkungen und Kritiken eingefordert habt. Ich habe mich stehts als Teammitglied gefühlt und ihr habt mir gespiegelt, willkommen zu sein. Als eure „Edelpraktikantin“ musste ich kein einziges Mal Kaffee kochen!

Der Blick zurück fällt mir schwer, da ich euch nun als Gesamtheit hinter mir lasse. Ihr seid „wegweisend“ im wahrsten Sinne des Wortes. Kommt von euch jemand nicht weiter, fragt ihr euch gegenseitig um Hilfe, so bleibt niemand auf der Strecke zurück. Ihr unterstütz euch, wo ihr nur könnt und arbeitet nicht gegeneinander, sondern miteinander. Wenn es irgendwo persönliche Probleme gibt, sprecht ihr sie an und verschweigt sie nicht. Ihr zieht alle an einem Strang und das ist bewundernswert.

Am Ende meines Bachelors stehe ich nun vor der Frage: „Und was jetzt?“. Da arbeitet man in einem Beratungsunternehmen und es geschieht selbst mit einem, dass man anfängt sich über seine eigenen Ziele Gedanken zu machen. Was will ich erreichen? Wo sehe ich mich? Was passiert, wenn mein Bachelor abgeschlossen ist? Dies sind nur einige Fragen, die mir in letzter Zeit immer wieder durch den Kopf kreisen. Dank WEGVISOR® und seinem wunderbaren Team schrecke ich vor diesen Fragen nicht mehr zurück, wie ich es wahrscheinlich vor sechs Monaten getan hätte.

© Wegvisor, Beachten Sie bitte die Hinweise zum Urheberrecht in unserem Impressum